Behandlung

Am Beginn des ersten Behandlungstermins steht ein vertrauensvolles Anamnesegespräch über den Grund Ihrer Konsultation. In diesem Gespräch sind nicht nur Ihre aktuellen Beschwerden von großer Bedeutung, sondern auch die zeitliche Entwicklung der Beschwerden, frühere Erkrankungen, Unfälle oder vorherige Operationen etc.

Sollten Sie bereits aktuelle Befunde haben (Röntgenbilder, MRT-Befunde, Laborbefunde etc.), ist es hilfreich, diese mitzubringen.

Anschließend erfolgt eine ausführliche osteopathische Untersuchung. Ziel ist es, Ihre individuelle Dysfunktion zu finden. Dazu wird grundsätzlich der ganze Körper untersucht und nicht nur die Region, in der die Beschwerden bestehen.

Anhand der gewonnenen Informationen beginnt Ihre persönliche Behandlung. Diese wird mit den Händen durchgeführt. Dabei bezieht sich die Behandlung nicht nur auf die aktuellen Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganze.

Eine osteopathathische Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Zwischen den Behandlungen liegt in der Regel ein Zeitraum von zwei bis vier Wochen oder auch ein größeres Intervall. Dem Körper soll Zeit gegeben werden, auf die gesetzten Reize während der Behandlung zu reagieren. Sollte sich nach 4 bis 5 Behandlungen aber keinerlei spürbare Reaktion einstellen, sollte man überlegen, ob die Osteopathie im Moment als richtige Behandlungsmethode für Sie angezeigt ist.

Es empfiehlt sich, nach der Behandlung dem Körper eine gewisse Ruhe zu gönnen. Dadurch kann Ihr Körper die Behandlungsimpulse besser verarbeiten. Sie fördern damit Ihren Behandlungserfolg.